• Warum DIY-Fotografie? Der Reiz des Selbermachens. Kreative DIY-Fotografie – Zuhause, in der Stadt und in der Natur
    Jul 6 2025
    Stell dir vor, du hättest die Macht, deine kreativen Ideen ohne Grenzen auszuleben, ganz so, wie du es dir vorstellst. Genau das bietet dir DIY-Fotografie. Es geht dabei nicht nur um das Fotografieren selbst, sondern um die gesamte Erfahrung, etwas Eigenes zu erschaffen – von der Kulisse über die Beleuchtung bis hin zu den Accessoires. DIY-Fotografie erlaubt dir, dich von den Standardlösungen der Industrie zu lösen und eine wirklich persönliche Handschrift zu entwickeln. In einer Welt, die von Uniformität geprägt ist, bietet sie dir die Chance, deine Individualität in Bilder zu übersetzen.Es ist ein tief befriedigendes Gefühl, wenn du nicht einfach nur auf „Kaufen“ klickst, sondern deine eigenen Tools und Szenarien erschaffst. Dieses Gefühl von Eigenverantwortung und Kreativität hebt DIY-Fotografie von der üblichen Fotografie ab und macht sie zu einem spannenden Abenteuer.DIY-Fotografie zwingt dich, kreativer zu denken. Ohne eine teure Ausrüstung musst du Alternativen finden, die manchmal sogar besser funktionieren als die vorgefertigten Lösungen. Beispielsweise könntest du eine einfache Schreibtischlampe in eine beeindruckende Lichtquelle verwandeln oder mit Haushaltsgegenständen wie Alufolie, Pappkartons oder Frischhaltefolie experimentieren, um besondere Effekte zu erzielen.Durch diese Herangehensweise lernst du nicht nur die Grundlagen der Fotografie besser zu verstehen, sondern entdeckst auch, wie viel du mit begrenzten Mitteln erreichen kannst. Das Schöne daran ist, dass du Fehler machen darfst – und genau diese Fehler sind oft der Ausgangspunkt für innovative Ideen. Wenn du dich auf DIY einlässt, merkst du schnell, dass Perfektion kein Ziel, sondern ein Prozess ist.Ein weiteres Thema, das in unserer Zeit immer wichtiger wird, ist die Nachhaltigkeit. DIY-Fotografie ist eine wunderbare Möglichkeit, kreativ zu sein, ohne die Umwelt unnötig zu belasten. Anstatt immer neue Requisiten zu kaufen, kannst du alte Materialien upcyclen und ihnen ein zweites Leben schenken. Vielleicht baust du dir einen Hintergrund aus alten Zeitungen, nähst Kostüme aus Stoffresten oder verwendest alte Gläser und Flaschen für experimentelle Lichtbrechungen.Dieses bewusste Schaffen bringt eine ganz neue Dimension in deine Arbeit. Du fühlst dich nicht nur kreativ, sondern auch verantwortlich. Deine Fotografie erzählt dann nicht nur Geschichten – sie zeigt auch, dass Kunst und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.DIY-Fotografie ist auch ein Tor zu technischem Wissen und handwerklichem Geschick. Wenn du beispielsweise deine eigenen Lichtquellen oder Halterungen baust, lernst du, wie Licht funktioniert, wie Schatten fallen und wie du diese gezielt einsetzen kannst. Es ist ein ständiges Lernen und Erforschen.Darüber hinaus erweitert DIY-Fotografie deinen Horizont in der Bildbearbeitung. Wenn du beispielsweise Filter oder Effekte mit analogen Methoden wie Vaseline auf Glas oder prismatischen Lichtbrechungen erzielst, merkst du, wie viel du schon vor der digitalen Bearbeitung erreichen kannst. Dies gibt dir nicht nur die Kontrolle über den kreativen Prozess, sondern auch eine tiefere Wertschätzung für das Handwerk der Fotografie.DIY-Fotografie ist nicht isoliert. Sie verbindet sich nahtlos mit anderen kreativen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, Design oder sogar Performance-Kunst. Wenn du deine eigenen Requisiten oder Hintergründe gestaltest, wirst du oft feststellen, dass diese Arbeiten fast genauso viel Spaß machen wie das Fotografieren selbst. Vielleicht entdeckst du dabei sogar eine neue Leidenschaft.Darüber hinaus kannst du Kollaborationen mit anderen Künstler:innen eingehen, die deine Vision erweitern und bereichern. Diese interdisziplinären Ansätze machen DIY-Fotografie zu einem vielseitigen Medium, das weit über die Grenzen der traditionellen Fotografie hinausgeht.https://markusflicker.com/
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  • Texturen und Farben entdecken für DIY Fotografie. Kreative DIY-Fotografie – Zuhause, in der Stadt und in der Natur
    Jul 6 2025
    Wenn du dich in die Welt der DIY-Fotografie wagst, wirst du schnell merken, dass es nicht nur um das Motiv an sich geht. Es geht um das, was das Bild erzählt, wie es sich anfühlt und welche Emotionen es hervorruft. Texturen und Farben spielen dabei eine Hauptrolle. Sie sind wie die Worte in einem Gedicht, die deinem Bild Tiefe und Bedeutung verleihen.Stell dir vor, du fotografierst ein altes Holzbrett. Es ist nicht einfach nur ein Stück Holz – es erzählt eine Geschichte. Die abblätternde Farbe, die feinen Risse, die vom Wetter gegerbte Oberfläche. All das kannst du mit deiner Kamera einfangen und in eine visuelle Erkundung verwandeln. Farben und Texturen machen deine Bilder lebendig, sie ziehen den Betrachter in die Szene hinein und lassen ihn das Bild nicht nur sehen, sondern auch spüren.Die Welt ist voller Texturen – du musst nur lernen, sie zu sehen. Geh mit offenen Augen durch die Umgebung und lass dich von der Vielfalt überraschen. Vielleicht entdeckst du die raue Oberfläche einer Betonwand oder die zarten Fasern eines verwelkten Blattes. Schau dir an, wie das Licht darauf fällt und wie Schatten die Details verstärken.Ein Trick, um Texturen besser wahrzunehmen, ist es, die Szene mit deiner Hand zu „tasten“, bevor du die Kamera zur Hand nimmst. Wie fühlt sich die Oberfläche an? Ist sie weich, rau, kalt oder warm? Dieses taktile Erleben hilft dir, Texturen bewusst wahrzunehmen und ihre Einzigartigkeit zu schätzen.In der DIY-Fotografie kannst du gezielt Materialien sammeln, um Texturen in deinen Bildern zu betonen. Alte Stoffe, Rostobjekte, Blätter oder Papier können deine Bilder bereichern.Farben sind wie die Musik der Fotografie. Sie schaffen Stimmungen, ziehen Aufmerksamkeit auf sich und lösen Gefühle aus. Ein knalliges Rot wirkt intensiv und leidenschaftlich, während ein sanftes Blau Ruhe und Gelassenheit vermittelt. In der DIY-Fotografie hast du die Freiheit, mit Farben zu experimentieren und sie bewusst einzusetzen, um die Wirkung deiner Bilder zu verstärken.Ein gutes Beispiel dafür ist die Farbpsychologie. Wenn du ein warmes, einladendes Bild schaffen willst, setze auf warme Farben wie Gelb, Orange und Rot. Für einen kühleren, minimalistischen Look wähle Blau- und Grautöne. Kombiniere Farben und Texturen, um spannende Kontraste zu erzeugen: Ein knallgelber Wollstoff auf einer rostigen Metallplatte oder ein dunkles Holzbrett mit leuchtend grünen Blättern.Licht ist das Herz der Fotografie, und es spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie Texturen und Farben wahrgenommen werden. Probiere verschiedene Lichtquellen aus, um unterschiedliche Effekte zu erzielen. Natürliches Licht, das durch ein Fenster fällt, kann Texturen subtil hervorheben, während ein gezielter Scheinwerfer dramatische Schatten erzeugt.Besonders spannend wird es, wenn du mit Licht winkeln und Intensitäten spielst. Seitenlicht eignet sich perfekt, um die Tiefen von Texturen zu betonen, während diffuses Licht Farben weicher wirken lässt. Nutze auch Schatten kreativ: Sie können ein Bild bereichern, indem sie grafische Muster erzeugen oder eine mystische Atmosphäre schaffen.Du brauchst keine teure Ausstattung, um beeindruckende Bilder zu machen. Manchmal genügt es, die Dinge, die dich umgeben, genauer anzuschauen. Ein altes Backblech kann ein perfekter Hintergrund sein, um kleine Objekte zu inszenieren. Zerknittertes Packpapier oder eine Stoffbahn mit sichtbaren Webmustern verleihen deinen Fotos eine künstlerische Note.Eine weitere Idee ist es, deine Hintergründe selbst zu gestalten. Male ein Stück Holz mit Kreidefarbe an und lasse es trocknen. Die matte Oberfläche reflektiert das Licht sanft und sorgt für eine angenehme Textur. Oder probiere es mit Naturmaterialien wie Moos, Sand oder Steinen, um natürliche Elemente in deine Bilder einzubringen.https://markusflicker.com/https://markusflicker.com/
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  • Makrofotografie: Die Welt der Details für DIY Fotografie. Kreative DIY-Fotografie – Zuhause, in der Stadt und in der Natur
    Jul 6 2025

    Stell dir vor, du kannst in eine Welt eintauchen, die für das bloße Auge unsichtbar bleibt – eine Welt, in der die feinsten Strukturen und die kleinsten Lebewesen zu beeindruckenden Motiven werden. Makrofotografie ist mehr als nur ein fotografisches Genre, es ist ein Abenteuer in den Mikrokosmos, das dir völlig neue Perspektiven eröffnet. Gerade für DIY-Fotografie bietet Makrofotografie endlose Möglichkeiten, kreative Lösungen zu finden und mit selbstgebautem Equipment zu experimentieren.


    Warum fasziniert uns die Makrofotografie so sehr? Vielleicht, weil sie uns zeigt, wie komplex und wunderschön die Welt im Kleinen ist. Ein einfacher Tautropfen auf einem Blatt enthält die Reflexion seiner Umgebung und glitzert wie ein Juwel. Die Flügel einer Libelle offenbaren unter dem Makroobjektiv filigrane Netze, die wie ein architektonisches Meisterwerk wirken. Diese Details führen uns vor Augen, wie viel wir normalerweise übersehen.

    Wenn du dich mit Makrofotografie beschäftigst, wird dein Blick auf die Welt unweigerlich geschärft. Du lernst, kleine Dinge zu sehen, die du zuvor ignoriert hast. Plötzlich werden alltägliche Objekte wie Schrauben, Blütenblätter oder sogar die Struktur eines alten Blattes zu potenziellen Kunstwerken. Es ist, als würdest du eine unsichtbare Dimension erschließen.

    Makrofotografie ist eine der technisch anspruchsvolleren Disziplinen, aber das macht sie umso reizvoller. Die größte Herausforderung besteht darin, extrem nah an das Motiv heranzukommen und trotzdem eine scharfe Abbildung zu erzielen. Hier beginnt der DIY-Ansatz: Du kannst Makroerweiterungsringe, Zwischenringe oder sogar Retro-Adapter für deine Kamera ausprobieren, um den Abbildungsmaßstab zu erhöhen. Mit solchen Hilfsmitteln kannst du mit wenig Geld erstaunliche Ergebnisse erzielen.

    Eine weitere Schwierigkeit in der Makrofotografie ist die geringe Tiefenschärfe. Schon ein Millimeter kann darüber entscheiden, ob das Motiv scharf oder unscharf ist. Hier kommt eine Technik namens Focus Stacking ins Spiel. Dabei machst du mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Fokuspunkten und kombinierst diese später in einer Bildbearbeitungssoftware. Diese Technik erfordert etwas Übung, doch der Effekt ist spektakulär.

    Die Beleuchtung ist in der Makrofotografie entscheidend. Da du oft sehr nah am Motiv arbeitest, kann es leicht passieren, dass deine Kamera oder dein Objektiv Schatten wirft. Hier bieten sich kreative DIY-Lösungen an. Du kannst zum Beispiel einen diffusen Lichtformer aus Backpapier basteln oder eine LED-Lampe mit weichem Licht verwenden. Auch ein Reflektor aus Alufolie kann Wunder wirken, wenn es darum geht, Licht gezielt auf kleine Objekte zu lenken.

    Eine weitere spannende Idee ist das Arbeiten mit Lichtmalerei. Dabei nutzt du eine kleine Taschenlampe oder ein LED-Licht, um dein Motiv zu beleuchten. Indem du die Lichtquelle bewegst, kannst du gezielt Akzente setzen und deinem Bild eine besondere Dynamik verleihen.

    Die Natur ist die perfekte Spielwiese für Makrofotografie. Gehe hinaus in deinen Garten, in den Wald oder auf eine Wiese und entdecke die Vielfalt an Motiven. Schau dir die Strukturen von Blättern, die Textur von Baumrinden oder die feinen Details von Blütenstempeln an. Du wirst erstaunt sein, wie lebendig und detailreich selbst kleinste Elemente sind.

    Doch auch in den kühleren Monaten musst du nicht auf spannende Motive verzichten. Eiskristalle und Froststrukturen bieten dir in der Winterzeit eine zauberhafte Kulisse. Wenn du warme Farben bevorzugst, kannst du im Herbst die Details von herabfallendem Laub oder die Reflexionen in kleinen Pützen einfangen.

    Makrofotografie ist ein Bereich, in dem du mit einfachen Mitteln große Wirkung erzielen kannst. Hast du schon einmal daran gedacht, eine eigene Makrolinse zu bauen? Du kannst alte Objektive zweckentfremden oder Linsen aus alten Ferngläsern und Diaprojektoren verwenden.

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  • Portrait Female High ISO Low Light Outdoor und Fotostudio Model Angi mit Licht von der Straßenlaterne
    Jul 6 2025

    Porträtfotografie erfordert ein besonderes Feingefühl, besonders wenn es darum geht, bei herausfordernden Lichtverhältnissen und hohem ISO-Wert zu arbeiten. Ob du im Freien oder in einem Studio arbeitest, die richtige Technik, Kreativität und ein gutes Verständnis für Licht sind entscheidend, um atemberaubende Porträts zu schaffen, die sowohl die natürliche Schönheit als auch die Persönlichkeit deines Modells unterstreichen.


    Bei der Aufnahme von Porträts in Umgebungen mit schwachem Licht ist es oft notwendig, die ISO-Empfindlichkeit zu erhöhen, um ausreichend Licht auf den Sensor zu bekommen. Dies kann eine Herausforderung darstellen, da höhere ISO-Werte das Risiko von Bildrauschen erhöhen können. Dennoch gibt es zahlreiche Techniken, um das Beste aus diesen Bedingungen herauszuholen, sodass du beeindruckende Ergebnisse erzielst, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Ein geschickter Umgang mit dem Licht und der Einsatz von modernen Kamerafunktionen helfen dir, die Details und die Schärfe deiner Porträts zu bewahren.

    Eine der faszinierendsten Möglichkeiten, Porträts zu erstellen, ist es, draußen bei Nacht oder in der Dämmerung zu arbeiten, wenn das Licht knapp ist und besondere Herausforderungen für die Kamera bietet. Besonders interessant ist das Spiel mit dem Licht von Straßenlaternen, welches ein sanftes, goldenes Leuchten erzeugen kann.

    • Lichtquelle optimal nutzen: Das Licht von einer Straßenlaterne ist oft weich und diffundiert, was es ideal für sanfte Porträts macht. Indem du dein Modell so positionierst, dass das Laternenlicht als Hauptlichtquelle dient, erzielst du dramatische Effekte und eine wunderschöne Ausleuchtung der Gesichtszüge. Achte darauf, dass das Licht das Gesicht des Modells schmeichelhaft trifft, indem du es leicht seitlich oder schräg auf das Modell scheinen lässt.
    • Tipps für High ISO-Aufnahmen: Um bei schwachem Licht ohne zusätzliche Beleuchtung arbeiten zu können, ist es unvermeidlich, den ISO-Wert zu erhöhen. Moderne Kameras bieten fortschrittliche Rauschreduzierungstechniken, aber du kannst die Kontrolle übernehmen, indem du die ISO-Einstellung manuell anpasst und gleichzeitig eine möglichst niedrige Verschlusszeit und eine offene Blende wählst. Dies ermöglicht dir, auch bei dunklen Umgebungen klare und scharfe Bilder aufzunehmen.
    • Schärfentiefe clever einsetzen: Bei Porträtaufnahmen ist eine geringe Schärfentiefe oft vorteilhaft, um den Hintergrund unscharf zu machen und das Modell in den Fokus zu rücken. Eine weit geöffnete Blende, wie f/1.8 oder f/2.8, kann dir dabei helfen, trotz des erhöhten ISO-Wertes eine künstlerische und stimmungsvolle Aufnahme zu machen.

    Während das Fotografieren im Freien oft von den Launen des natürlichen Lichts abhängt, bietet das Fotostudio mehr Kontrolle über Lichtquellen und Belichtungsparameter. Doch auch hier kannst du dich der Herausforderung stellen, mit schwachem Licht zu arbeiten und den ISO-Wert entsprechend zu erhöhen. Dies kann besonders dann sinnvoll sein, wenn du ein stimmungsvolles, künstlerisches Porträt erstellen möchtest.

    • Gezielte Lichtsetzung: Im Fotostudio kannst du bewusst mit wenigen Lichtquellen arbeiten, um eine geheimnisvolle und dramatische Stimmung zu erzeugen. Nutze beispielsweise nur eine schwache, gerichtete Lichtquelle, um bestimmte Gesichtszüge deines Modells hervorzuheben und gleichzeitig Schatten für mehr Tiefe zu erzeugen. Ein kleiner Scheinwerfer oder ein Blitz mit geringer Leistung können genau die richtige Menge an Licht liefern, um die gewünschte Atmosphäre zu kreieren.
    • ISO und Verschlusszeit im Einklang: Auch im Studio kannst du den ISO-Wert erhöhen, um trotz reduzierter Beleuchtung genügend Licht einzufangen. Kombiniere dies mit einer etwas längeren Verschlusszeit und einer lichtstarken Blende, um die Balance zwischen Lichtmenge und Bildrauschen zu finden. Auf diese Weise kannst du auch bei reduziertem Licht kunstvolle Porträts aufnehmen.

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  • Nervennahrung: Das richtige Essen für starke Nerven und ein gutes Gedächtnis von Dr. Andrea Flemmer
    Jul 4 2025
    Dr. Andrea Flemmer ist eine promovierte Biologin und Ernährungsexpertin, die sich in ihren zahlreichen Publikationen immer wieder mit dem Zusammenspiel von Ernährung und Gesundheit beschäftigt. In ihrem Buch „Nervennahrung: Das richtige Essen für starke Nerven und ein gutes Gedächtnis“ widmet sie sich einem Thema, das in unserer modernen, oft stressbeladenen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt: der Frage, wie unsere Ernährung nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere geistige Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität beeinflusst.Im Zentrum des Buches steht die Erkenntnis, dass Nerven und Gehirn ein fein abgestimmtes System sind, das auf eine kontinuierliche und hochwertige Versorgung mit Nährstoffen angewiesen ist. Dr. Flemmer geht davon aus, dass viele psychische und mentale Beschwerden – etwa Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit oder sogar Depressionen – zumindest teilweise auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen sein können.Sie stellt klar: Wer seine Nerven stärken und sein Gedächtnis fördern will, sollte sich nicht nur mit Stressbewältigungsstrategien oder kognitivem Training beschäftigen, sondern vor allem auch darauf achten, was auf dem Teller landet.Das Buch ist übersichtlich gegliedert und sowohl für Laien als auch für Menschen mit Vorwissen gut verständlich. Dr. Flemmer verfolgt einen wissenschaftlich fundierten, aber praxisnahen Ansatz. Zunächst erklärt sie die biologischen und biochemischen Grundlagen des Nervensystems, insbesondere die Rolle von Botenstoffen (Neurotransmittern) und wie diese aus bestimmten Nährstoffen gebildet werden. Hier geht sie z. B. auf Dopamin, Serotonin oder GABA ein und erläutert, welche Vitamine, Mineralien und Aminosäuren für deren Produktion notwendig sind.Darauf aufbauend widmet sich das Buch verschiedenen Lebensmittelgruppen und ihren jeweiligen Wirkungen auf Nerven, Stimmung und Gedächtnis. Besonders hervorgehoben werden:Omega-3-Fettsäuren, wie sie in fettem Seefisch, Leinöl oder Walnüssen vorkommen. Sie gelten als essenziell für die Funktion der Zellmembranen im Gehirn und haben entzündungshemmende sowie stimmungsstabilisierende Eigenschaften.B-Vitamine, insbesondere B1, B6, B12 und Folsäure, die maßgeblich an der Bildung von Neurotransmittern beteiligt sind und eine große Rolle bei der Energieversorgung des Nervensystems spielen.Magnesium und Kalium, die für die Reizweiterleitung in den Nervenzellen wichtig sind.Aminosäuren, wie Tryptophan oder Tyrosin, die als Bausteine für Serotonin und Dopamin dienen und über die Nahrung aufgenommen werden müssen.Antioxidantien, z. B. aus Beeren oder grünem Gemüse, die freie Radikale im Gehirn neutralisieren und dadurch die geistige Leistungsfähigkeit schützen.Ein weiterer Fokus des Buches liegt auf Zuckerkonsum und industriell verarbeiteten Lebensmitteln, die laut Flemmer das Nervensystem eher belasten als fördern. Sie plädiert für eine möglichst naturbelassene, abwechslungsreiche Ernährung, die reich an frischen pflanzlichen Lebensmitteln ist.Besonders positiv fällt auf, dass „Nervennahrung“ nicht nur auf theoretischer Ebene bleibt. Im letzten Drittel des Buches bietet Dr. Flemmer zahlreiche konkrete Ernährungstipps und Rezeptvorschläge. Dabei finden sich sowohl einfache Gerichte für den Alltag als auch gezielte „Konzentrationsbooster“ oder Snacks für stressige Zeiten.Die Rezepte sind bewusst so gestaltet, dass sie leicht nachzukochen sind und auf Zutaten basieren, die in jedem Supermarkt erhältlich sind.„Nervennahrung“ von Dr. Andrea Flemmer ist ein informatives, gut verständliches und gleichzeitig praktisches Buch, das zeigt, wie sehr unsere Ernährung unsere mentale Gesundheit beeinflusst. Die Autorin versteht es, komplexe biochemische Prozesse leicht verständlich zu erklären und mit alltagsnahen Tipps zu verbinden.Mehr von Dr. Flemmer hier im Blog...
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  • Gesunde Ernährung ab 40: So bleiben Sie fit und leistungsfähig von Dr. Andrea Flemmer
    Jul 4 2025

    Wenn du dich dem 40. Lebensjahr näherst oder es gerade überschritten hast, beginnt für deinen Körper ein neues Kapitel – und für dich eine besondere Reise. Vielleicht hast du schon bemerkt, dass du nach einer durchfeierten Nacht länger brauchst, um dich zu erholen, oder dass du nicht mehr ganz so schnell abnimmst wie früher. Auch wenn du dich immer noch jung fühlst – auf zellulärer Ebene beginnt eine neue Phase deines Lebens. Die gute Nachricht ist: Du kannst viel tun, um gesund, aktiv und vital zu bleiben – und Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle.

    Diese Zeit ist keine Krise, sondern eine Chance zur Neuausrichtung. Deine Ernährung wird nun zu einem deiner wichtigsten Werkzeuge, um nicht nur gesund zu bleiben, sondern auch voller Energie durch deinen Alltag zu gehen. Es geht nicht darum, perfekt zu essen oder dogmatisch jede Kalorie zu zählen. Es geht darum, bewusst zu leben, deinen Körper zu verstehen und ihm das zu geben, was er wirklich braucht.

    Ab 40 beginnt sich dein Stoffwechsel langsam zu verlangsamen. Das bedeutet, dass dein Körper Kalorien nicht mehr ganz so effizient verbrennt wie früher. Auch Muskelmasse baut sich – wenn du nichts dagegen unternimmst – schrittweise ab. Dadurch sinkt dein Grundumsatz, du brauchst also weniger Energie, aber weiterhin alle Nährstoffe. Das stellt dich vor die Herausforderung, qualitativ hochwertiger zu essen – also mehr Nährstoffdichte bei gleichzeitig weniger Kalorien.

    Anstatt dich darüber zu ärgern, kannst du diese Phase als Einladung sehen, mehr auf deinen Körper zu hören. Der Fokus verschiebt sich: weg von schnellen Energieschüben hin zu langfristiger Balance. Du brauchst Lebensmittel, die dich nicht nur satt machen, sondern dich wirklich nähren. Vollwertige Ernährung mit komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Eiweißen und gesunden Fetten ist jetzt wichtiger denn je.

    Ab 40 steigt dein Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen. Vor allem Antioxidantien wie Vitamin C, E und Beta-Carotin helfen dir, oxidativem Stress entgegenzuwirken – jenem zellschädigenden Prozess, der als ein Motor des Alterns gilt. Auch Omega-3-Fettsäuren gewinnen an Bedeutung. Sie unterstützen deine Herzgesundheit, wirken entzündungshemmend und sind wichtig für deine geistige Fitness.

    Zink, Magnesium, Vitamin D und B-Vitamine – insbesondere B12 – solltest du regelmäßig überprüfen lassen. Ein Mangel bleibt oft lange unbemerkt, kann aber deine Leistungsfähigkeit und dein Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Übrigens: Auch Heilpflanzen wie Kurkuma, Ingwer oder Brennnessel haben wissenschaftlich belegte Wirkungen und können eine wunderbare Ergänzung deiner Ernährung sein.

    Was viele nicht wissen: Ab 40 beginnt sich nicht nur der Stoffwechsel zu verändern, auch dein Hormonhaushalt gerät langsam in Bewegung – oft schleichend, aber spürbar. Bei Frauen kündigt sich die Perimenopause an, Männer erleben mitunter die sogenannte "Andropause", eine schrittweise Veränderung des Testosteronspiegels. Diese hormonellen Umstellungen können sich auf deine Stimmung, deinen Schlaf, deine Energie und auch dein Gewicht auswirken.

    Hier kannst du über die Ernährung gezielt gegensteuern. Pflanzliche Lebensmittel wie Leinsamen, Soja oder Hülsenfrüchte enthalten sogenannte Phytoöstrogene – sanfte Pflanzenstoffe, die den Hormonhaushalt stabilisieren können. Auch gesunde Fette aus Nüssen, Avocados und fettem Fisch unterstützen die Hormonproduktion. Gleichzeitig solltest du Zucker und hochverarbeitete Produkte vermeiden, denn sie bringen deinen Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht und fördern stille Entzündungen – die oft hinter Müdigkeit, Gelenkbeschwerden oder Hautproblemen stecken.

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  • Hintergrund für dein YouTube Studio Zuhause im Wohnzimmer der Küche vor dem Kleiderschrank oder im Büro
    Jul 3 2025

    In der Welt von YouTube ist die visuelle Präsentation ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Kanals. Ein gut durchdachter Hintergrund kann dabei helfen, deine Videos ansprechend und professionell wirken zu lassen. Ganz gleich, ob du dein YouTube-Studio im Wohnzimmer, in der Küche, vor dem Kleiderschrank oder im Büro einrichtest – der Hintergrund spielt eine zentrale Rolle. In diesem Essay möchte ich dir ausführlich erläutern, wie du den perfekten Hintergrund für dein YouTube-Studio gestaltest, um sowohl ästhetisch als auch funktional zu punkten.


    Das Wohnzimmer bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um einen einladenden und professionellen Hintergrund für deine YouTube-Videos zu schaffen. Besonders wichtig ist es, eine Balance zwischen persönlichem Stil und neutralem Design zu finden. Du kannst beispielsweise stilvolle Möbelstücke, wie ein elegantes Sofa oder ein schickes Regal, im Hintergrund platzieren. Achte dabei darauf, dass die Farben deines Wohnzimmers harmonisch wirken und nicht zu aufdringlich sind.

    Es empfiehlt sich, Pflanzen oder andere dekorative Elemente in den Hintergrund zu integrieren. Diese verleihen deinen Videos eine natürliche und freundliche Atmosphäre. Ein weiteres wichtiges Element ist die Beleuchtung. Indirektes Licht, das sanft auf den Hintergrund fällt, schafft eine angenehme und warme Atmosphäre. Vermeide jedoch zu grelle Beleuchtung, da diese störend wirken kann.

    Auch die Akustik spielt im Wohnzimmer eine wichtige Rolle. Ein dicker Teppich oder Vorhänge können helfen, den Schall zu dämpfen und so für eine bessere Tonqualität in deinen Videos zu sorgen.

    Wenn du in der Küche filmst, bietet sich ein moderner und stilvoller Hintergrund an, der die Atmosphäre deiner Videos unterstreicht. Achte darauf, dass deine Arbeitsfläche aufgeräumt und sauber ist, da dies Professionalität signalisiert. Küchenutensilien, die im Hintergrund sichtbar sind, sollten ästhetisch ansprechend und gut organisiert sein. Ein ordentlicher Hintergrund hilft dabei, den Fokus deiner Zuschauer auf den Inhalt deiner Videos zu lenken.

    Die Wahl der richtigen Farben ist auch hier entscheidend. Helle Farben und eine gut ausgeleuchtete Umgebung lassen deine Küche frisch und einladend wirken. Du könntest auch mit einer auffälligen Rückwand, wie zum Beispiel Fliesen in einem interessanten Muster, Akzente setzen. Wenn du möchtest, kannst du deine Küche auch thematisch dekorieren, um ein bestimmtes Ambiente zu schaffen – zum Beispiel eine mediterrane Atmosphäre mit Kräutertöpfen und Olivenölflaschen im Hintergrund.

    Die Küche bietet zudem die Möglichkeit, mit natürlichen Materialien zu arbeiten. Holz, Stein oder Metall verleihen deinen Videos eine authentische und hochwertige Note. Achte jedoch darauf, dass der Hintergrund nicht zu unruhig wirkt, um die Aufmerksamkeit deiner Zuschauer nicht vom Hauptinhalt abzulenken.

    Vor deinem Kleiderschrank kannst du einen kreativen und persönlichen Hintergrund gestalten, der deine Videos einzigartig macht. Dabei ist es wichtig, den Hintergrund klar zu strukturieren und gezielt zu gestalten. Du könntest beispielsweise deine Lieblingskleidungsstücke oder Accessoires auf elegante Weise präsentieren, um einen Hauch von Glamour in deine Videos zu bringen.

    Eine clevere Idee ist es, Farbschemata zu verwenden, die sich mit dem Thema deines Videos decken. Wenn du zum Beispiel ein Video über Frühlingsmode machst, könnten Pastelltöne im Hintergrund dominieren. Bei Herbstmode wiederum wären warme Erdtöne eine gute Wahl.

    Die Beleuchtung spielt auch hier eine wesentliche Rolle. Helles, weiches Licht lässt die Farben deiner Kleidung strahlen und verleiht deinen Videos eine angenehme Helligkeit. LED-Leuchten, die du gezielt auf den Kleiderschrank richtest, können zudem interessante Schatteneffekte erzeugen und deinem Hintergrund Tiefe verleihen.

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  • Seifenblasen bei jedem Wetter: Kreativer Fototipp mit dem Smartphone. Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone: Bessere Fotos und Videos mit dem Handy für Freizeit, Hobby und Business
    Jul 2 2025

    Seifenblasen sind kleine Wunderwerke. Flüchtig, schillernd, scheinbar schwerelos – und dabei perfekte Motive für kreative Fotografie. Du hast wahrscheinlich schon einmal versucht, eine Seifenblase mit dem Smartphone festzuhalten, nur um festzustellen, wie schnell sie platzen oder wie schwierig es ist, den richtigen Moment einzufangen. Doch genau hier beginnt der Reiz: die Herausforderung, das Flüchtige einzufangen, die Magie sichtbar zu machen. Und das Beste: Seifenblasen lassen sich zu jeder Jahreszeit in Szene setzen, selbst bei Wetterlagen, die auf den ersten Blick ungeeignet erscheinen. Wenn du offen bist für neue Perspektiven und bereit bist, mit Licht, Hintergrund und Technik zu spielen, kannst du aus einem scheinbar simplen Motiv eine beeindruckende Bildserie gestalten – mit nichts weiter als deinem Smartphone.


    Seifenblasen faszinieren uns nicht nur durch ihre schimmernden Farben, sondern auch durch ihre Symbolik. Sie stehen für Leichtigkeit, für den Moment, für die Zerbrechlichkeit des Augenblicks – und genau das macht sie zu so ausdrucksstarken Motiven. In der Fotografie kannst du diese Bedeutungsebenen visuell einfangen und in ganz unterschiedlichen Kontexten nutzen. Stell dir vor, du fotografierst eine Seifenblase vor einem grauen Himmel – plötzlich entsteht ein Bild voller Gegensätze: Leichtigkeit gegen Schwere, Farbe gegen Tristesse, Hoffnung gegen Alltag. Du kannst Seifenblasen als Metapher einsetzen, als visuelles Spiel oder einfach als ästhetisches Objekt. Die kreative Freiheit liegt ganz bei dir.

    Smartphone-Kameras sind mittlerweile leistungsfähig genug, um selbst feine Details wie die irisierenden Farbschlieren einer Seifenblase einzufangen. Dennoch brauchst du etwas Geduld und Vorbereitung. Achte auf den Fokus: Viele Smartphones erlauben dir, manuell zu fokussieren oder zumindest den Fokuspunkt durch Antippen des Bildschirms festzulegen. Nutze das unbedingt, denn eine scharfe Seifenblase macht den Unterschied zwischen einem gelungenen Bild und einem unscharfen Versuch.

    Die Belichtung ist ebenso wichtig. Seifenblasen reflektieren Licht auf besondere Weise, was zu Über- oder Unterbelichtung führen kann, je nach Lichtsituation. Wenn du manuelle Kontrolle hast, experimentiere mit dem Belichtungswert. Bei starkem Sonnenlicht kannst du gezielt Gegenlicht einsetzen, um den glühenden Rand der Blase hervorzuheben. Bei bewölktem Himmel dagegen wirkt das Licht weicher und gleichmäßiger, was besonders für Nahaufnahmen vorteilhaft ist.

    Verwende den Burst-Modus, wenn du den Moment des Schwebens oder Platzens festhalten willst. So kannst du später das beste Bild aus einer Serie auswählen.

    Im Sommer wirken Seifenblasen leicht und spielerisch, perfekt in Szene gesetzt vor grünem Laub, blühenden Wiesen oder goldenem Sonnenlicht. Doch auch Regen, Nebel oder Schnee bieten faszinierende Möglichkeiten. Im Herbst kannst du Seifenblasen vor leuchtend buntem Laub fotografieren, wodurch ein spannender Farbkontrast entsteht. Besonders zauberhaft sind sie im Winter: Bei Minustemperaturen frieren Seifenblasen ein und bilden zarte Kristallmuster – ein Naturphänomen, das du unbedingt einmal ausprobieren solltest.

    Dazu brauchst du eine möglichst dicke Seifenlauge (am besten mit Zucker oder Glycerin verstärkt) und Temperaturen unter -5 °C. Blase die Seifenblase vorsichtig auf eine kalte Unterlage, wie einen Schneehügel oder einen gefrorenen Ast, und beobachte, wie sich feine Kristalle bilden. Dieses Schauspiel dauert oft nur wenige Sekunden, also halte deine Kamera bereit und nutze Serienbilder, um den perfekten Moment festzuhalten.

    Auch bei Regen kannst du kreativ sein. Seifenblasen auf einer nassen Straße spiegeln sich auf dem Asphalt oder schillern in den Pfützen – hier kannst du mit Reflexionen und Tiefenschärfe spielen. Bei Nebel verschwimmen die Konturen der Umgebung und lassen deine Seifenblasen fast übernatürlich wirken.

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